Die Schätze des Balkans 2019


Die Schätze des Balkans Tag 1 & 2

 

Nach dem uns unser Bus am Flughafen Zürich mit über zwei Sunden Verspätung abgeholt hatte ging die Reise durch die Nacht los. Weitere Gäste stiegen in Will, Buchs, Sargans, Bellinzona und Lugano zu. als ich dann wieder erwachte waren wir kurz vor der Slowenischen Grenze. Der bald darauf folgende Grenzübertritt nach Kroatien zeichnete sich dann durch eine intensivere Personenkontrolle aus, den schliesslich verliessen wir ja den Schengenraum. Die heftigen Fallwinde in Kroatien verhinderten, dass unser Bus auf der Autobahn bleiben durften. So bekamen wir etwas mehr von der dort vorhandenen Bergwelt mit. Kurz nach der Mittagszeit erreichten wir unser Hotel in Makarska in der Nähe von Split. Eigentlich wäre jetzt die Füsse hochlegen angesagt gewesen. Aber ein Blick in meinen Koffer sagte mir, dass meine Unterhosen zu Hause geblieben sind. So brachte mir die Ersatzbeschaffung einen Zweistündigen Fussmarsch ein. Dafür habe ich einiges von dem Ort gesehen, welcher mir jetzt Gastrecht bietet. Weitere Abenteuer folgen.

Die Schätze des Balkans Tag 3

 

Split, Trogir & Omis (UNESCO-Welterbe) Heute besuchten wir zwei UNESCO-Weltkulturerbstädte. Unser Besichtigungsprogramm begann, unter kundiger Führung mit einem Rundgang durch die Altstadt von Split. Wir bewunderten den alten Palast des Diokletian ein UNESCO-Weltkulturerbe. Unweit liegt die Stadt Trogir, die auch seit 1997 eine UNESCO-Weltkulturerbstadt ist. Sie ist durch einen Kanal vom Festland getrennt und liegt somit auf einer kleinen Insel. Zudem findet man in ihr die engsten Gassen, die man sich vorstellen kann. Auf der Rückfahrt verweilten wir kurz in der dalmatinischen Stadt Omis, die einst eine Piraten-Siedlung war.

Die Schätze des Balkans Tag 4

 

Mostar (UNESCO-Welterbe) & Medugorje Der Tag begann mit der Fahrt ins Landesinnere Bosnien Herzegowinas nach Mostar. Unterwegs liessen wir uns von einem faszinierenden Naturschauspiel bei Imotski verzaubern. Der Rote und der Blaue See liegen eingebettet in einer traumhaften Berglandschaft und Sie geniessen ein herrliches Panorama Der rote See war zwar heute grün, aber das konnten wir ihm verzeihen.. Die Altstadt von Mostar liegt malerisch an beiden Seiten des Flusses Neretva und ist verbunden durch die „Stari Most“, zu Deutsch „Alte Brücke“. Diese wurde zusammen mit der Altstadt von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Danach führet uns der Weg in den berühmten christlichen Wallfahrtsort Medugorje, an dem sechs Jugendlichen die Mutter Gottes erschienen sein soll.

Die Schätze des Balkans Tag 5

 

Der Höhepunkt des heutigen Tages erfolgte gleich morgens mit dem Besuch der Quelle des Flusses Buna. Das Wasser quillt aus der 200 Meter tiefen Felsenhöhle heraus, und zwar in solcher Menge, dass es gänzlich selbstständig den Fluss Buna bildet. Deswegen wundert es nicht, dass der türkische Sultan dermaßen davon beeindruckt war, dass er ein moslemisches Kloster, die sogenannte Tekija da bauen ließ. Das Haus wurde im 16. Jahrhundert für die Bedürfnisse des Derwischordens erbaut und stellt bis heute den geheimnisvollsten Ort in ganz Bosnien und Herzegowina. Darauf verabschiedeten wir uns aus Bosnien reisten nach Montenegro. Dort setzen wir mit der Fähre von Kamenari nach Lepetane über und fuhren weiter nach Ulcinj, wo wir die nächsten Nächte verbringen werden.

Die Schätze des Balkans Tag 6

 

SHKODRA – TIRANA – BAR Nach dem Frühstück fuhren wir nach Albanien. Die erste Station ist Shkodra. Hier besichtigten wir die Rozafa-Festung. Anschliessend kam Weiterfahrt zur Hauptstadt Tirana. Eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Ethem Bey-Moschee, dem historischen Uhrenturm, dem Nationalmuseum, dem Opern- und Balletthaus, dem Parlament und dem Ministerpräsidium. Die Stadt ist ausserhalb ihres Zentrums ein einziger riesiger Flohmarkt.

Die Schätze des Balkans Tag 7

 

Heute besuchten wir zuerst das Städtchen Budva und genossen dort eine Stadtführung. Das nächste Ziel unserer Reise zählt zu den schönsten Buchten an der europäischen Mittelmeerküste – die Bucht von Kotor. Umgeben von den schroffen Felswänden des Berges Heiliger Iwan und dem Türkis glitzernden Wasser der Meeresbucht liegt die gleichnamige Hafenstadt. Bei einem Spaziergang begeisterte uns die Altstadt und die malerische Umgebung dieses UNESCO-Weltkulturerbes.

Die Schätze des Balkans Tag 8

 

Auf dem mittlerweile angetretenen Heimweg nach Norden besuchten wir Dubrovnik, die Perle der Adria. Die malerische Altstadt, die auf einer Halbinsel liegt, wurde 1979 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Wir bummelten durch die engen Gassen und bestaunten Paläste, Kirchen und prachtvolle Häuser, die von einer mächtigen Festungsmauer umgeben sind. Nach einer weiteren kurzen Busfahrt erreichten Sie die Kleinstadt Ston, die auf unserer Strecke liegt. Hier erwartete uns ein besonderes Bauwerk: die 5,5 km lange Festungsmauer, welche im 14. Jhd. zum Schutz der einst kostbaren Salzgewinnungsanlagen erbaut wurde. Nach der Chinesischen Mauer gilt sie als die zweitlängste weltweit.

Die Schätze des Balkans Tag 9

 

Unser Heimweg den wir mittlerweile angetreten haben führt uns auf der Autobahn, welche wir bereits auf dem Hinweg benutzt haben nach Norden. Neue Bilder gab es nur vom landschaftlich schönen Autobahnrastplatz bei Skradin. Morgen werden wir ab Lovran (Kroatien) Richtung Schweiz starten.