Logischerweise findet die Reise mit meinem Scheckenhaus statt. Weil dieses aber immer noch Macken hat, Geht die Reise zuerst nach Norden zum Aufbauhersteller.
Dank intensivem Kilometerfressen ereichte ich Büdelsdorf in einem Tag.
Dort verbrachte ich einen konstruktiven, aber auch lehrreichen Tag.In der Wekstatt.
Auf dem Weg Richtung Westalpen nahm ich es dann etwas gemütlicher. Ich übernachtete ein erstes Mal in Düsseldorf.
Dann ging es weiter mit einem günstigen Dieselstopp in Luxemburg.
In Saverne gab es dann einen Infrastrukturtag. Die 220V Versorgung der Kabine, welche ich selbst Gebaut habe, hatte noch Verbesserungsbedarf. Aber auch die Altstadt fand meine Aufmerksamkeit und am Hausboothafen gab es auf einer Sonnenterassenbar ein kühlens Bier.
Nach zwei Nächten führte letzte Etappe der Anreise dann über super Vogesen- und französische Jurapässe über Pontarlier, Lausanne und Genf ins erste Alpencamp nach Passy. Der Tag war zum Fahren ein warer Genuss.
Ja, wenn man so ruht, lässt es sich morgens auch gut losziehen. Wenn ich mich aus dem Bett geschält habe, dauert es im Regelfall eine Stunde bis das Fahrzeug und ich reisefertig sind.
Ich stehe an Reisetagen etwas Füher auf als zu Hause, obwohl das Bett sehr bequem ist.
Es ging drei Tage bich auf eine der ersehnte Offroadstrecken traf. Mittlerweile sind viel der abenteulichen Strecken asphaltiert worden un einige sind auch wegen Reparaturen gesperrt. Was sich aber nicht geändert hat ist eine schwindeleregende Strckenführung und mangelnde Kreuzungs-möglichkeiten. Die Westalpen sind wilder und zerklüfteter als die unseren. Aber sind atemberaubend schön.
Ich hoffe davor überzeugen auch die Bilder, die ich euch hier zeige.
Jeden Tag verbessere ich etwas an der Einrichtung und bringe etwas Ordnung in mein Schneckenhaus.
Ich begegne dauernd Menschen.Einerseits lieben mich die Mountainbiker und Motorradfahrer für das, dass ich ihnen immer ausreichend Platz zum Kreuten lasse und an einer Ausweiche auf sie warte, wenn ich sie entdecke. Aber auch mein ungewöhnliches Mobil sorgt immer für Geprächstoff.
Ich kommuniziere problemlos in vier Sprachen: Deutsch französich, italienisch und mit den Händen, das hätte ich mich früher so nie getraut.