Maun Einbaumausflug (Mokoro Tour)

Der heutige Tag führte uns ins Okawangadelta auf einen Ausflug mit einem Einbaum. Wegen der seit zwei Jahren andauernden Trockenheit mussten wir zwanzig Kilometer weit ins Delta fahren bis es genügend Wasser hatte, dass wir gebuchte Tour machen konnte. Wie das erste Bild zeigt ist der Fluss der an unserer Lodge vorbeiführt trocken. Nachdem verladen in die nicht mehr aus Holz sondern aus Polyester gefertigten Einbäume ging es los durch schmale Fahrwasser zwischen Inseln aus Schilf und schwimmenden Pflanzenteppichen. Wir sahen viele Wasservögel und schwimmende Flusspferde. Die Wasserstellen der Elefanten blieben aber leer. Kurz vor der Mittagspause sahen wir dann von weitem einen Elefanten der aber von Einheimischen mit Rufen und Lärm von ihren Behausungen ferngehalten wurde. Auf einer Anhöhe hatten Helfer unsern Rastplatz eingerichtet. Als einzige Teilnehmer der Tour begleiteten uns unser Fahrer, der örtliche Führer und sein Lehrling. Mit dem Fürer und dem Lehrling ging es dann zu Fuss auf Erkundungstour. Zuerst trafen wir auf eine Gruppe Wasserbüffel. Wir stellten dann aber bald fest, dass zwei Tiere unabhängig voneinander von der Herde getrennt auch noch in der Nähe befanden. Das eine Tier das anscheinend verletzt war befand sich von uns aus gesehen auf der entgegengesetzten Seite der Herde. Unserem Führer gefiel unsere Position gar nicht und wir schauten das wir aus unserer Sandwichposition wegkamen. Wieder bei unserem Lager angekommen, tauchte in der Ferne ein Flusspferd auf. Es frass sich gemütlich im dreiviertel Kreis um unseren Lagerplatz. Dabei kam es bis fünfzig Meter an unseren Standort ohne uns zu bemerken. Zur gleichen Zeit tauchte auch noch in einiger Entfernung ein Elefant auf. Der Höhepunkt der Geschichte war, dass es mir mit Geduld gelang beide Tiere auf einem Bild zu verewigen. Nach einem feinen Mittagessen in freier Natur, ging es dann mit Einbaum und Geländewagen wieder zurück zur Lodge.

Maun Tag 2 (Moremi)

Auch der zweite Ausflug von hier aus war ein riesen Hit. Was uns unser Führer an Tieren vor die Linse brachte könnt hier sehen. Die Löwen sind aus dem offenen Safarigeländewagen aus fünf Metern Distanz geschossen. Den Löwen machte das nicht den geringsten Eindruck. Einige Elefantenaufnahmen sind trotz Jungtieren ohne Teleobjektiv entstanden. Der Fahrer hatte die Situation jederzeit im Griff. Wir wiederum die einzigen Teilnehmer der Tour, trugen unseren Teil mit Disziplin und Ruhe bei.

Maun - Shakawe

Weil uns bekannt war, dass die Strasse nach Shakawe vor einem Jahr in einem sehr schlechten Zustand war, starteten wir den Tag etwas früher. Dank den fleissigen botswanischen Strassenbauern kamen wir trotz Zwischenstop sehr früh an unserem Ziel an. Wir residieren hier in einem schönen Zelt.

Shakawe - Divundu (Namibia)

Kaum überschreitet man nach Shakawe die namibische Grenze ist man sofort in einem Naturreservat. Dem Okavanga River entlang steckt er voller Tiere. Auf der anderen Seite trifft ausser Kudu Antilopen und wenige Vögel nichts. So ging der Samstag, trotz kurzer Reisedistanz, im Flug vorbei. Den heutigen Sonntag dient wie eigentlich vorgegeben als Ruhetag. Leider ist das Internet hier sehr schwach.

Divundu Tag 2

Heute hiess es früh aufstehen. Wir wollten die Tiere beim Aufstehen beobachten. Ganz so einfach war das aber nicht. Nicht weil ich nicht aus den Federn kam, aber die Schlüsselträgerin beim Park Tor war zu spät und eher misslaunig. Ausser einigen Antilopen, Schweinen und Affen war noch niemand auf. Mindestens ein Affe war dafür besonders mutig. Schlussendlich erbarmten sich aber die Wasserbüffel unser und tauchten zuerst aus der Ferne, dann aber auch direkt neben der Strasse im Gebüsch auf. Den Abschluss unseres insgesamt erfolgreichen Morgenprograms war noch der Einkauf in einem afrikanischen Cash and Carry. Am Nachmittag besuchten wir die Popa Fälle. Das sind Stromschnellen im Okawango River. Dort tummelte sich auch ein Krokodil im Wasser

Bwababta Nationalpark

Es ist unglaublich, dass man in den ersten zehn Minuten nach der Einfahrt in den Park hundertzwanzig Elefanten und nur dreissig Kuduantilopen gesehen hat, aber der Busch war wirklich voller Antilopen. Später zeigte uns der Park aber auch einen grossen Teil seines sonstigen Tierreichtums.

Zum Schluss sahen wir auch noch Überresten stillgelegter südafrikanischer Militäranlagen.

Kasane + Chobe Nationalpark

Auf der Reise von Divundu nach Kasane holten wir uns zwei Reifenschäden. Wärend der eingefahrene Dorn von meinem Kollegen sofort selbst repariert werden konnte war der andere Schaden etwas für einen Profi.

Der Morgen gehörte dem Erleben von Wahlwerbung per Autokonvoi, der Pneureparatur und dem Einkaufen. Am späteren Nachmittag unternahmen wir eine Bootstour in den Chobe Nationalpark. Wie das langsam zur Gewohnheit wird, waren wir die einzigen Gäste unseres Führers. Den fotografieren Tieren war das egal.

Reisezeit und Distanz entsprechen nicht der Realität, sondern den Berechnungen von Googlemaps bei Eingabe der Übernachtungspunkte.

Kasane - Victoria Falls (Zimbabwe / Sambia)

Der heutige Reisetag führte uns von Kasane nach Victoria Fals. Den Grenzübertritt erfolgte dank etwas Nachilfe trotz grossem Andrang innert zwanzig Minuten. Heute hatt es unter meinen Bildern auch wieder einmal etwas für Eisenbahnfreunde. Unser Tramausflug führte uns bis nach Sambia.

Victoria Falls - Dete (Zimbabwe)

Heute verliessen wir den völlig überteuerten Touristenort Vitoria Falls und kehrten ins wirkliche Afrika zurück. In Dete auf dem Bahnhof gab es auch wieder Eisenbahnbilder. Tierbilder gibt es hoffentlich morgen im Hwange Game Resort.

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