Rundreise Somerset West - Namibia - Sumerset West 2017 - 3


Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 19

 

Windhoek Heute besuchten wir das Eisenbahnmuseum der Transnamib. als Bonus durften wir einen Rundgang durch die Werkstätten in Windhoek machen. Anschliessend besuchten wir noch das grösste Wassersammelbecken der Stadt.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 20

 

Windhoek Heute machten wir eine Rundreise in den Bergen westlich von Windhoek. Wir überquerten mehrere Pässe uns stellten fest, dass nur für 4x4 Fahrzeuge geeignete Pisten einfacher zu fahren sein können, als andere. Der Wechsel der Landschaften war toll und wir sahen wieder viele Tiere.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 21

 

Windhoek - Aranos Die heutige Strecke führte nach Osten und dann nach Süden. das Land war flach meist mit Gras Bäumen und mehr oder weniger dichtem Gebüsch bewachsen. Man sah öfters Rinder Pferde und Esel. Fotogehn waren die erste afrikanisch anmutende Tankstelle und die Vorbereitung für unser Nachtessen. Dieses mussten wir, da das einzige Speiselokal im Ort seit August und bis auf weiteres geschlossen war.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 23

 

Keetmanshoop - Kakamas Heute verabschiedeten wir uns von Namibia. Weil wir anstelle der grossen Strasse verschiedene kleine Pisten nahmen, überraschte uns dieses wunderschöne Land wieder mit abwechslungsreichen Landschaften. Bei der Ausreise aus Namibia kämpften die Grenzbeamtinnen mit den Tücken ihrer neuen Gerätschaften zum Überprüfen von biometrischen Pässen. Obwohl die anderen Stationen der Ausreise und die Einreisekontrolle in Südafrika zügig arbeiteten, benötigten wir für den Grenzübertritt eine Stunde. Nachher ging es auf holprigen Pisten durch eine eher trockene Gegend, bis wir plötzlich die Reben am Oraniefluss sahen.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 24

 

Kakamas Zuerst besuchten wir heute das im ägyptischen Stil erbaute Transformatorenhaus und die Wasserschöpfräder im Ort. Anschliessend besuchten wir den Augrabies-Wasserfälle-Nationalpark der sich über 220 km² entlang des Flusses Oranje erstreckt. Zentrale Sehenswürdigkeit ist der Augrabies-Wasserfall, der auf bis zu 150 Meter Breite 56 m in die Tiefe stürzt, sowie die 18 km lange und bis zu 200 m tiefe Felsenschlucht, die der Fluss hier erodiert hat.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 25

 

Kakamas - Calvinia Heute hatten wir die langweiligste Etappe der ganzen Reise. Dreihundert Kilometer beinahe schnurgerade Strecke in einer endlosen Ebene. ganz am Schluss wurde es dann wieder Gebirgig. In Calvinia besuchten wir noch den Akkerendam Nature Reserve. Hier kam auch wieder einmal der Allradantrieb zum Einsatz.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 26

 

Calvinia, African Dawn B&B - Enjo Nature Farm Bidouw Valley Anstatt direkt zum Endpunkt zu fahren machten wir noch einen Abstecher über einige Pässe im Bereich Cedresgebiges. In der Nacht hatte es noch einmal geregnet und bei leichtem Regen zogen wir los. Das Wetter besserte sich laufend, aber die Pfützen wurden mit abnehmender Strassenqualität immer grösser und die Pässe immer steiler. Kurz vor dem Ziel durchquerten wir noch eine Furt mit über einem halben Meter Wassertiefe. Belohnt wurden wir mit einer Übernachtung in einem wunderhübschen Cottage, aber ohne Verbindung zur restlichen Welt.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West Tag 27

 

Enjo Nature Farm Bidouw Valley - Ceres Zwecks der Rückkehr in die Zivilisation überquerten wir heute einige noch steilere Pässe als gestern. Wir besuchten dabei auch einen Paar mit verrückten Felsskulpturen und Felsmalereien. In Cedres endete der Tag mit einem Kurzbesuch in einem Nostalgiebahndepot.

Sumerset West – Namibia - Sumerset West letzter Tag

 

Ceres - Sumerset West Für die Rückreise wählten wir den Weg über den landschaftlich sehr reizvollen Michells-Pass. Diesen Weg nimmt auch die Bahn. Nach gut achteinhalbtausend Kilometern zum Teil schlechtesten Strassen mit schafkantigen Steinen ohne technische Pannen erwischte es uns doch noch. Mitten auf der schönsten Strasse von Wellington fuhren wir uns eine Teppichmesserklinge in den linken Hinterreifen. Dies führte zu einem schleichenden Plattfuss. Mit dreimaligen Nachpumpen mit unserem Kompressor gelangten wir noch nach Hause.