... und warum habe ich es vergessen? Weil ich direkt nach dem überwältigenden Eisenbahnfest zum 150 Jährigen Jubiläum der Schweizer Nationalbahn mich noch an den Aufräumarbeiten beteiligt habe und am anderen Tag noch zwei Rücktransporte erledigte.
Dann bin ich direkt vom Bahnhof Etzwilen Richtung Livorno gestartet. Am Gotthard habe ich wegen einem Pannenfahrzeug im Tunnel eine Stunde Wartezeit eingefangen.
In Mailand war die Autobahn wegen Bauarbeiten gesperrt. So durfte man durch die Stadt fahren. Nördlich von Genua ereilte mich dann die Müdigkeit do suchte ich mir in den Bergen einen Schlafplatz.
eine schöne Bergstrasse nach Saint Florent. Dort wurde ich bereits von meinem ehemaligen Schulkollegen Robert und seiner Freundin erwartet.
Zur Feier des Tages der Arbeit wechselten wir unseren Standort. wir fuhren von Saint Florent über fantastischen Bergstrassen nach Porto.
Dabei boten sich immer wieder schöne Ausblicke auf das Meer. Im Laufe des Nachmittags quartierten wir uns auf einem Campingplatz ein und errichteten unser Lager.
Der nächste Tag brachte einen Ausflug ans Meer und den Hafen von Porto. Man beachte die Rötlichen Felsformationen die typisch sind für diesen Teil Korsikas.
Ein weiterer Tag später machten wir mit dem Auto meines Freundes eine kleine Rundreise. Die Landschaft änderte dabei von bizarren rötlichen Felsen zu grauen weniger schroffen Felsen und wieder zurück. Fahren kann aber meistens auf tollen Gebirgstrassen. Zu bewundern,ndern gab es nebst einer abwechslungsreichen Fauna, auch auf der Strasse chillende Haustiere.
Ob wir morgen weiter ziehen, oder noch einen faulen Tag einziehen, hängt vom Wetter ab.
Nach einem geruhsamen Sonntag verliessen wir die Westküste und wechselten in die Nähe der Ostküste. Im Hochgebirge herrschte teilweise dichter Nebel. Auch regnete es meist. Erst als wir wieder etwas tiefer waren gab es auch wieder einzelne Sonnenstrahlen.
Unser Campingplatz befindet sich direkt neben dem Flughafen. Mangels Flugbewegungen ist er bis jetzt sehr ruhig.
Zu Abwechslung wanderten wir heute etwas im Valle Restonica.
Den wettermässig durchzogenen Mittwoch verbrachten wir mit einem Ausflug zum dem auf einem Berg liegenden Dorf Santa Lucia di Mercurio.
Auf dem Weg gegen Süden fuhren wir getrennte Wege. Mein Kollege mit seiner Freundin nahm den einfachsten Weg.
Ich schlug mich durch das Gebirge.
Auf dem Campingplatz trafen wir uns dann wieder.
Ein weiter Ausflug galt dem malerischen auch Piratenhafen Bonifacio. Die Bilder sprechen, so meine ich mehr als Worte.
Der Sonntagsausflug führte uns in die Berge. Wir besuchten den Col de Bavela und die Eselsohren. Ich genoss die imposannte Gebirgslandschaft.
Meine Freunde werden in Porto Vecchio bleiben bis ihre Fähre nach Hause geht. Daher bin ich seit heute allein unterwegs.
Das heisst ohne die kulinarische beinahe Vollpension. Röbi ist ein toller Koch und sen Nebengeräusch Kerstin eine umsichtige Hausfrau. Danke euch beiden!
Also selber kochen und einkaufen. Als supplement gibt es dafür auf dem Reiseweg Abenteuer pur und mein Auto darf zeigen wofür es gebaut wurde. Mit einer kleinen Regeneinlage, ging es gleich voll zur Sache.
Ich umrundewte auf etwas anderen Wegen nocheinmal die Südspitze Korsikas.
Wenn auch die Waldtouren nicht viel Bildmaterial hergaben, wurden das Fahrzeug und sein Lenker hart beansprucht. Ich bin sehr zufrieden mit dem was wir leisten können.
Trozdem werde ich mir ab Morgen wieder mehr Aussicht besorgen.